Die Stachelbeere blüht von April bis Mai rotgrünlich. Die gelben, mittelgroßen, süßen Früchte sind leicht behaart und können Mitte Juli geerntet werden. Der Ertrag ist regelmäßig hoch und diese Sorte ist selbst befruchtend.
Die Pflanze eignet sich für Einzel- und Gruppenpflanzungen sowie Kübelbepflanzung für Terrasse und Balkon. Die Früchte sind für den Frischverzehr geeignet, sowie für Säfte, Marmeladen und vieles mehr.
Der Strauch erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 1,20 m. Der Pflanzabstand sollte 1,0 m betragen.
Ein humoser, nährstoffreicher Boden wird bevorzugt. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein.
IIm zeitigen Frühjahr und im Herbst sollte man Kompost mit Hornspänen oberflächlich ins Erdreich einarbeiten. Anschließend kann gemulcht werden. Während der gesamten Wachstumsphase sollte alle zwei Wochen verdünnte Brennesseljauche verabreicht werden. Nach der Ernte das letzte mal düngen.
Die richtige Zeit für den Frühjahrsschnitt ist Februar bis März. Das Ziel ist die idealen Wachstumsbedingungen für die tragfähigen Triebe zu schaffen. Es sollten die alten Triebe (dunkleres Holz) entfernt werden. Mindestens acht gesunde, und tragfähige Triebe sollten erhalten beliben. Vor der Reifezeit der Stachelbeere im Juli und August empfiehlt es sich, einen Sommerschnitt vorzunehmen. Die Triebe sollten oberhalb der Früchte gekürzt werden und gegebenenfalls nicht tragende Triebe im Inneren des Strauches entfernt werden. Man verhilft dadurch den Beeren zu mehr Licht und man kann wenig später größere und süßere Stachelbeeren genießen.
Gut winterhart und tolerant bei Spätfrost.
Diese Sorten sind gering Mehltau anfällig und krankheitsresistent.